In Amazons Shooter Crucible werden euch ungewohnte Spielmodi erwarten. Was ihr alles wissen müsst, um trotzdem einen schnellen Einstieg zu finden, zeigen wir euch hier.
Schon heute Abend, am 20.05., könnt ihr euch das erste Spiel der Amazon Game Studios kostenlos auf Steam herunterladen. Der Shooter unterscheidet sich in einigen Aspekten stark von bereits bekannten Hero-Shootern wie Overwatch und VALORANT.
Charaktere aka. Jäger
Zu Beginn bietet Crucible 10 verschieden Charaktere, Jäger genannt. Diese Unterschieden sich in Fähigkeiten, Lebenspunkten und Handling sehr stark voneinander. So gibt es Allrounder wie den Soldaten Captain Mendoza, aber auch deutlich spezialisiertere Jäger wie Sniper oder den reinen Melee-Charakter Drakahl.
Sucht euch zu Anfang also einen Jäger aus, dessen Fähikeiten euch liegen. Zu Release gibt es noch keine feste Meta, dementsprechend könnt ihr nehmen, was euch am ehesten liegt. Ihr wart Widowmaker-Main in Overwatch? Dann nehmt beispielsweise Ajonah mit ihren Harpunen.
Die Karte
Im Gegensatz zu den meisten aktuellen Shootern ist die Karte sehr groß. Das bedeutet, dass ihr die längeren Laufwege so effizient wie möglich abklappern solltet. Denn die vielen Mobs, die auf der Karte spawnen, geben euch Erfahrungspunkte. Dafür halten sie euch aber auch davon ab, euer eigentliches Ziel zu erreichen.
Auf der Karte verteilt gibt es in jedem Spielmodus auch kleine Erntemaschinen. Zu bestimmten Zeitpunkten im Spiel könnt ihr euch dort Boni abholen, mit den ihr stärker im Kampf seid. Aktuell bietet Crucible auch keine Minimap. Wenn ihr euch orientieren wollt, müsst ihr also die große Karte aufrufen, was Zeit kostet.
Das Gameplay
Aus der Größe der Karte bei maximal acht Spielern pro Team resultiert ein langsameres Gameplay. Stürzt euch also nicht unbedacht in Kämpfe, da jeder Tod mit langen Laufwegen bestraft wird.
Um das auszugleichen, ist die Time to Kill relativ hoch. Gerade bei Tanks kann ein Kampf sich auf lange Zeit strecken. So werden die Kämpfe sehr intensiv und bekommen ein großes Gewicht. Dafür werdet ihr pro Match nicht so häufig auf Gegner stoßen, wie das bei anderen Shootern der Fall ist.
Bei einem Heldenshooter ist auch wichtig zu erwähnen, dass es keine ultimativen Fähigkeiten gibt. Somit sind überraschende Multikills oder ähnliche Manöver wahrscheinlich etwas seltener der Fall als beispielsweise in VALORANT. Dadurch ist eine gute Taktik von Anfang an extrem wichtig.
Das Bezahlmodell
Wie viele andere Spiele wählt auch Crucible das Free to Play-Modell. Natürlich wird es trotzdem genug Möglichkeiten geben, Geld auszugeben. Es werden Seasons eingeführt, für die es dann auch entsprechende Pässe geben wird. Dadurch können dann neue Outfits, Emotes und Ähnliches freigeschaltet werden.
Hier bekommt ihr einen Überblick zu den Spielmodi und könnt euch den Trailer zu Crucible anschauen!
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Bildquelle: Amazon Game Studios
Source: Read Full Article