Seit Release des neuen Battle Passes in Dota 2 erfreuen sich Spieler an den neuen Cosmetics und dem eingeführten Gildensystem. Leider kann dieses auch zweckentfremdet werden.
Der Erfolg des diesjährigen Battle Passes sprengt schon nach dem ersten Tag die Rekorde der letzten Jahre. Doch das neu eingeführte Gildensystem, mit dem neue Social Features hinzugefügt wurden, wird von manchen Spielern stark missbraucht.
Eigentlich sollen die Gilden zum schnelleren Sammeln von Leveln und dem gemeinsamen Abschließen von Quests dienen. Klassische MMO-Gilden eben, nur in Dota 2.
Sexuelle Belästigung in Stream
Doch Valve scheint bei manchen Funktionen der Gilden Teile der eigenen Community falsch eingeschätzt zu haben. Es ist nämlich möglich, einer neuen Gilde eigene Banner zu verleihen, die selbst hochgeladen werden können.
Und was passiert überall, wo User Bilder hochladen können? Genau, sogenannte Dickpics. Das an sich ist in einem USK 12-Spiel schon problematisch genug, doch die Story geht noch weiter. Man kann Gildeneinladungen nämlich auch an nicht befreundete User schicken.
Bei denen ploppt dann die Einladung mitsamt Gildenbanner auf dem Bildschirm auf. Das Resultat? Streamerinnen fühlen sich sexuell Belästigt und müsen sogar Konsequenzen auf Twitch fürchten, da Nacktheit dort absolut tabu ist.
Es gibt mittlerweile immerhin eine Möglichkeit, die Einladungen mit dem Command dota_guild_ignore_invites 1 zu blockieren, allerdings müssen Spieler das erstmal herausfinden.
In Zukunft sollte Valve bei solchen Features wohl etwas vorsichtiger vorgehen.
Denkt ihr, solche Features müssen besser überwacht werden? Schreibt uns eure Meinung auf Social Media oder direkt bei Discord!
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Bildquelle: Valve
Source: Read Full Article