Anfangs noch für das gute Gameplay, wenige Bugs und vor allem keine Cheater gelobt, zeigen die aktuellen Entwicklungen in Call of Duty:Warzone in eine andere Richtung.
In den letzten zwei Tagen haben sich Meldungen über Cheater in Warzone exponentiell vervielfältigt. Während zum Launch der Spiels scheinbar keine Lobby existierte, in der unfair gespielt wurde, scheint nun ein großer Teil der Matches betroffen.
Auch Turniere sind betroffen
Beim “Warzone Wednesday”, ein Event organisiert von Youtuber KEEMSTAR, gab es ebenfalls mehrere Zwischenfälle. Bei dem Turnier geht es darum, innerhalb von zwei Runden Warzone die meisten Eliminierungen zu erspielen.
Ärgerlich nur, wenn ein ganzes Squad in einer der Runden von Cheatern erledigt wird. SO geschehen zum Beispiel bei dem Team rund um ProSyndicate, die daher das Halbfinale verloren.
Entwickler will sich der Probleme annehmen
Dem Studio Infinity Ward (IW) sind die Probleme bereits bekannt. In einem offiziellen Statement erklären sie ihre Maßnahmen, die die Cheater-Epidemie eindämmen sollen.
Doch das reicht vielen nicht: Laut 100Thieves-Spieler Matthew “Nadeshot” Haag ist es absolut nicht ausreichend, gemeldete Fälle manuell überprüfen zu lassen.
Und er hat recht: Laut IWs Statement überprüfen die Entwickler Fälle grundsätzlich selbst. Für ein Spiel mit solch großer Spielerbasis muss allerdings eine andere Lösung her, die bereits auf Clientseite nach Cheats sucht.
Ähnliche Ansätze bieten andere Battle Royale-Spiele wie Fortnite und PUBG: Services wie Easy Anti-Cheat oder Battleye überprüfen den Code direkt auf dem Rechner der Spieler. Wenn IW die Probleme nicht in den Griff bekommt, könnte das Cheating die Spielerbasis wieder zurück zu den Konkurrenten schicken.
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