In der chinesischen League of Legends Königsklasse LPL kam es zu einem Wettskandal rund um den Spieler Wang “WeiYan” Xiang von Rogue Warriors. Der Jungler war erst diesen Spring Split in die Hauptmannschaft aufgerückt.
Schon zum Anfang der letzten Woche war WeiYan von Rogue Warriors gefeuert wurden, nachdem die ersten Vermutungen bekannt wurden. Nun reichte Riot und die LPL die weitere Bestrafung nach.
2 Jahre Sperre und 380.000€ Strafe
Den Berichten zu Folge soll WeiYan involviert gewesen sein in Spielmanipulationen, um sich mit anderen Partnern über Wetten zu bereichern. Für WeiYan hat der Skandal schwerwiegende Konsequenzen, er wird zwei Jahre ausgeschlossen von sämtlichen professionellen League of Legends Wettbewerben. Außerdem wird er auch von allen Streaming-Events ausgeschlossen. Aber auch für sein Team Rogue Warriors blieb die Episode nicht ohne Konsequenzen.
Die LPL sanktionierte die Organisation mit einer Geldstrafe von drei Millionen chinesischen Yuan, umgerechnet circa 380.000 Euro, da “es Teil der Verantwortung des Teams ist” die Einhaltung der Ligaregeln zu befolgen.
WeiYan bestreitet die Vorwürfe
Auf seinem privaten Weibo (chinesisches Twitter-Äquivalent) verteidigte sich WeiYan gegen die Anschuldigungen und sagte, dass er zwar anfangs auf die zwielichtigen Angebote eingegangen sei, sich aber am Ende nicht daran beteiligte hatte. Nun hätten andere die LPL und sein Team davon überzeugt, dass er doch involviert gewesen sei.
Er zeigte daher Verständnis dafür, dass sein Team ihn entlassen hat, aber er beteuerte sein Unschuld und sagte er habe noch “nie im Leben absichtlich Spiele verloren”.
Rogue Warriors war schon 2019 in einem Wettskandal verwickelt gewesen, damals soll der damalige Academy-Spieler WeiYan nicht beteiligt gewesen sein.
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Bildquelle: LPL / Riot Games
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